Aktualisiert um 21.30 Uhr
(Phyllis Bennis, aljazeera.net / 22.03.2011)
Despite its official UN-granted legality, the credibility of Western military action in Libya is rapidly dwindling.
Despite its official UN-granted legality, the credibility of Western military action in Libya is rapidly dwindling.
(Corriere della Sera / 22.03.2011)
Intesa sulla guida della coalizione: «Per l'Alleanza un ruolo chiave nella struttura di comando»
Intesa sulla guida della coalizione: «Per l'Alleanza un ruolo chiave nella struttura di comando»
(ANTONINO CAFFO, lastampa.it / 22.03.2011)
Il sito americano Global Security pubblica un report sullle armi in mano agli uomini di Gheddafi.
(lexpress.fr / 22.03.2011)
Les pays membres de l'Otan s'employaient toujours mardi à surmonter leurs désaccords et à déterminer qui prendra la direction des opérations anti-Kadhafi lorsque les Etats-Unis se mettront en retrait.
(Elizabeth Pineau, lepoint.fr / 22.03.2011)
Malgré quelques bémols et mises en garde, une quasi-unanimité a prévalu mardi au Parlement dans le débat sur l'intervention militaire en Libye, où la France parle déjà d'organiser la paix. A l'exception du Parti communiste, l'ensemble de la classe politique a approuvé les opérations armées lancées samedi pour empêcher le colonel Mouammar Kadhafi d'attaquer sa population.
(Michael Martens, FAZ.net / 22.03.2011)
Ankara ist in der Libyen-Frage in einer schwierigen Position: Einerseits will es gefragt werden, dabei sein und gestalten - dann aber erschrickt es vor den Zumutungen der Wirklichkeit. Mittlerweile lehnt Ministerpräsident Erdogan einen Einsatz gegen Gaddafi aber nicht mehr kategorisch ab.
(Hauke Friederichs, ZEIT.de / 22.03.2011)
Die Allianz zeigt sich seit Tagen handlungsunfähig. Auch die EU-Staaten können sich nicht auf eine Außenpolitik einigen. Libyen wird zur Krise der westlichen Bündnisse.
Nato in der Sackgasse
(Stefanie Bolzen, welt.de / 22.03.2011)
Stundenlange Sitzungen im Brüsseler Hauptquartier brachten keine Bewegung: Auch am vierten Tag nach Verabschiedung der UN-Resolution haben die 28 Nato-Mitglieder weiter um das Kommando beim Libyen-Einsatz gerungen. Statt Einigkeit herrscht Chaos, verursacht durch das britische und französische Vorpreschen und die damit einhergehenden sehr unterschiedlichen Positionen einzelner Mitglieder.
"Der Westen hat keine gemeinsame Strategie": Interview mit Otfried Nassauer
(cicero.de / 22.03.2011)
Die Intervention der Alliierten in Libyen geht weiter und wirft die Frage nach der Legitimität eines solchen Einsatzes auf. Welche Ziele werden eigentlich verfolgt und auf welcher rechtlichen Grundlage? Ein Interview mit dem Friedensforscher und Militärexperten Otfried Nassauer.
Top Ten Ways that Libya 2011 is Not Iraq 2003
(Juan Cole, www.juancole.com / 22. 03.2011)
The differences between George W. Bush’s invasion of Iraq in 2003 and the current United Nations action in Libya.
Libyen: Die flüchtige Macht der Rebellen
(Jonathan Stock, SPIEGEL-Online / 22.03.2011)
Sie wollen die Macht in Libyen übernehmen - doch die Regierung der Rebellen in Bengasi ist ein flüchtiges Gremium: Der Chef hält sich versteckt, gemeinsame Treffen gibt es nicht, selbst viele Namen sind geheim. Im Interview erklärt der Generalsekretär, wie seine Leute die Zukunft des Landes organisieren wollen.
Nato-Strategie in Libyen: Getrennt bombardieren, gemeinsam streiten
(Carsten Volkery, SPIEGEL-Online, 22.03.2011)
Zank lähmt das westliche Militärbündnis wie selten zuvor in seiner Geschichte. Seit Tagen debattiert die Nato, wer das Kommando im Libyen-Einsatz übernehmen soll - doch selbst wenn bald ein Kompromiss steht: Es fehlt die politische Strategie für den Angriff.
Luftangriffe auf Libyen: Gefangen in Gaddafis kleiner Welt
(Tomas Avenarius, sueddeutsche.de/qantara.de / 22.03.2011)
Werden Europa und die USA in die Wirren eines neuen Konflikts in der islamischen Welt verwickelt? In Libyen droht ein Bürgerkrieg, der die Region auf Jahre destabilisiert. Der Angriff der Alliierten könnte das Blatt wenden – und der Westen am Ende bei den Arabern an Glaubwürdigkeit gewinnen. Ein Kommentar von Tomas Avenarius
John McCain: U.S. Military Strikes In Libya Averted 'Horrible Blood Bath'
(huffingtonpost.com / 22.03.2011)
Sen. John McCain says the military strikes against Libya were necessary because there would have been "a horrible blood bath" under besieged strongman Moammar Gadhafi without international intervention.
Dibattito: Pro o contro l'intervento militare in Libia? Un mondo vecchio in guerra
(Gianni Vattimo, micromega-online / 22.03.2011)
In ogni caso, la questione si pone con urgenza. Le tecnologie invecchiano, come Fukushima insegna. Tutto il nostro mondo è troppo vecchio: è vecchio l’Fmi, è vecchia l’Europa, è vecchia l’Onu. E, alla prossima crisi, i Bric non staranno a guardare.
Bomben treffen Zivilisten: Internationale Kritik an westlicher Militärintervention in Libyen wächst
(hintergrund.de / 21.03.2011)
Libyen: „Keine Bombe bringt Frieden“
(Radio Vatikan / 22.03.2011)
Der aus Italien stammende Bischof in Tripolis, Giovanni Innocenzo Martinelli, hält der internationalen Staatengemeinschaft zudem mangelnde diplomatische Bemühungen um eine Beilegung des Konflikts in Libyen vor.
Lybien: Eingreifen oder nicht? - Wozu drängt oder rät der christliche Glaube?
(Heinz-Gerhard Justenhoven, Erzbistum Hamburg / 22.03.2011)
Video-Interview mit Prof. Justenhoven vom Institutes für Theologie und Frieden
Aktualisiert um 13.00 Uhr
Steinbach kritisiert Militäreinsatz gegen Libyen
(Neue Presse Hannover / 22.03.2011)
Der Nahostexperte Udo Steinbach kritisiert den internationalen Militäreinsatz gegen Libyen scharf. "Dieser Militäreinsatz ist in höchstem Maße fragwürdig, die Folgen sind unkalkulierbar", sagte Steinbach der "Neuen Presse" (Dienstagsausgabe) aus Hannover.
Völkerrecht contra Bürgerkrieg: Die Militärintervention gegen Gaddafi ist illegitim
(Reinhard Merkel, FAZ.net / 22.03.2011)
Die Resolution 1973 des UN-Sicherheitsrats vom 17. März, die den Weg zur militärischen Intervention in Libyen freigab, und Maß und Ziel dieser Intervention selbst überschreiten die Grenzen des Rechts. Nicht einfach nur die Grenzen positiver Normen – das geschieht im Völkerrecht oft und gehört zum Motor seiner Entwicklung. Sondern die seiner Fundamente: der Prinzipien, auf denen jedes Recht zwischen den Staaten beruht. Die Entscheidung der Bundesregierung, der Resolution nicht zuzustimmen, war richtig.
Nato und Libyen: Die Stärke der Schwachen
(Steffen Hebestreit, fr-online / 22.03.2011)
Die Nato preist sich selbst gern als mächtigstes Militärbündnis. Gegenseitige Unterstützung versichern sich die Mitglieder der Allianz, die auf 28 Mitglieder angewachsen ist. Doch die Militäraktion gegen Gaddafi sorgt für Streit – und lähmt das Engagement der Nato.
Gabriele Albertini im Gespräch zu Libyen: "Die Menschenrechte der Zivilbevölkerung schützen"
(Europäisches Parlemant, Pressemitteilung / 22.03.2011)
Seit dem Wochenende wird die Flugverbotszone über Libyen militärisch durchgesetzt, um Zivilisten zu schützen. Davor konnten sich die Rebellen nur schwer gegen Gaddafis Gegenoffensive verteidigen, die internationale Gemeinschaft fürchtete eine humanitäre Katastrophe. Am 10. März machten sich die Abgeordneten des EU-Parlaments für ein Flugverbot stark. Wir sprachen darüber mit dem italienischen EU-Abgeordneten Gabriele Albertini (EPP), Vorsitzender des Ausschusses für Auswärtige Angelegenheiten.
Guerre en Libye, le coût pour la France
(Emmanuel Cugny, france-info.com / 22.03.2011)
La guerre en Libye … la France est engagée aux côtés de la Grande-Bretagne et des Etats-Unis. La guerre a toujours un coût … que peut-on dire à ce sujet pour la France?
Libye: Une guerre pour quoi?
(francesoir.fr / 22.03.2011)
Les première dissensions se font entendre au niveau de la coalition internationale. Le Congrès américain a dénoncé l'engagement des États-Unis. Dans d'autre pays, de plus en plus de voix s'élèvent.
Pour ou contre l'intervention en Libye?
(Isabelle Hachey & Laura-Julie Perreault, cyberpresse.ca / 22.03.2011)
Les pays de l'OTAN ont eu droit à de vigoureux débats hier. Des chefs politiques, dont le premier ministre russe, Vladimir Poutine, ont durement critiqué les premières frappes aériennes. Et le mécontentement est en train de gagner le Québec. Pour ou contre l'intervention? Voici deux points de vue.
Streitfall Libyen-Einsatz Deutsche Außenpolitik - eine Farce
(Joschka Fischer, sueddeutsche.de / 22.03.2011)
Was hat sich der deutsche Außenminister dabei gedacht? Erst schlug er sich auf die Seite der arabischen Freiheitsrevolutionen, ließ sich auf dem Tahrir-Platz in Kairo feiern, dann forderte er den Sturz Gaddafis - nur um schließlich im Sicherheitsrat den Schwanz einzuziehen. Mit einer an Werte gebundenen Außenpolitik hat das nicht viel zu tun gehabt.
Cohn-Bendit zu Libyen-Debatte: "Ich verstehe meine eigene Partei nicht"
(SPIEGEL-Online / 22.03.2011)
In der Libyen-Frage waren die Grünen erst für die deutsche Enthaltung im Uno-Sicherheitsrat - nun sind sie dagegen. Auch andere Parteien lavieren. Daniel Cohn-Bendit, Grünen-Fraktionschef im Europa-Parlament, kritisiert im Interview seine Partei und attackiert Kanzlerin Merkel.
More unanswered questions over Libya
(dailymail.co.uk / 22.03.2011)
Libyan operation hampered by confusion, dispute
(Ewen MacAskill & Nick Hopkins, observer.ug / 22.03.2011)
Lack of resolution over who will take control of military operation tests patience of US. The US has showed signs of exasperation with its European partners amid confusion over who will take control of the Libyan operation from America.
Libyan bombing 'unconstitutional', Republicans warn Obama
(Ewen MacAskill, guardian.co.uk / 22.03.2011)
US public opinion split as Republicans claim Obama's use of military force in Libya is 'an affront to our constitution'
The Shoals of Tripoli
(Dominic Tierney, theatlantic.com / 22.03.2011)
Obama must navigate rival agendas from the international coalition flying through Libyan skies. Is the mission to stop Qaddafi from harming civilians or to compel his surrender?
War is peace: A Reply
(Oliver Duggan, independent.co.uk / 22.03.2011)
Here we go again. As military operations wind down in Iraq and the consistent trickle of casualties in Afghanistan are over-shadowed by the thousands drowned in Japan and the hundreds battered in Northern Africa, the anti-war protesters need a new hook from which to hang their banner. So, in the name of shouting loudest, reasoned consideration has given way to hysterical reactions. The argument goes like this; our dark screens of the Libyan night-sky are being light up by the dull glow of cruise missiles therefore we are at war, we must be, and it’s for oil, it must be.
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