Aktuelle Presseschau zur deutschen Berichterstattung über Ägypten

Korrespondenten von ARD und ZDF bleiben vorerst in Kairo
(open-report.de, 04.02.2011)

Live aus Kairo
(von Christiane Schulzki-Haddouti, ZEIT-online/blog, 04.02.2011)

ARD und ZDF wehren sich gegen Kritik wegen Ägypten
(infosat.de, 04.02.2011)

Ägyptenkrise bei ARD und ZDF: Die kapieren nicht
(von Michael Hanfeld, FAZ.net, 04.02.2011)

ARD und ZDF haben nicht verstanden, was an ihren Berichten zu Ägypten falsch wirkt. Die Kritik daran parieren sie mit Hinweisen auf die schwierige Lage vor Ort. Es fehlt das Gespür für historische Momente.

Volle Kanne statt Ägypten: Die ZDFinfo-Blamage
(04.02.2011, DWDL.de)

Das ZDF verkündete am Donnerstagmorgen stolz, im ZDFinfokanal das Programm von Al-Arabiya zu übernehmen und live zu kommentieren. Wer dort am Vormittag einschaltete, bekam allerdings "Volle Kanne" zu sehen.

ARD und ZDF verschlafen Ägypten
(tagesspiegel.de, 04.02.2011 / ZEIT-Online)

Statt über die Proteste zu berichten, zeigen ARD und ZDF Unterhaltungsshows. Wer sich informieren will, schaut besser englischsprachige Sender. Schade! Ein Kommentar von Rüdiger Schaper.

Ägyptenkrise: Nachrichtensender machen Quote
(04.02.2011, digitalfernsehen.de)

Die Unruhen in Ägypten haben die Quoten der in Deutschland empfangbaren Nachrichtensender in die Höhe schnellen lassen. Einige Sender haben bis zu einem Drittel mehr Zuschauer! Ein Kommentar

Falsch oder verkehrt: Kritik an ARD und ZDF hält an
(04.02.2011, DWDL.de)

Es wäre eine Zumutung gewesen, den Zuschauern eine elfminütige Rede von Ägyptens Präsident Mubarak zu zeigen, sagt ZDF-Chefredakteur Frey - doch die Kritiker beruhigt er damit nicht. Auch weiterhin herrscht Unzufriedenheit...

Unsere Ägypten-Berichterstattung
(von Dr. Kai Gniffke, tagesschau.de/blog 03. 02. 2011)
 
ARD und ZDF scheitern an Ägypten: Wir sind nicht dabei gewesen
(von Jochen Hieber, FAZ.net 03.02.2011)

In Kairo bekämpfen sich Anhänger und Gegner Mubaraks - bei der ARD regnet es derweil „Rote Rosen“, im ZDF kocht Alfons Schuhbeck. Die großen öffentlich-rechtlichen Sender lassen sich von welthistorischen Momenten nicht aus der Ruhe bringen.